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Langenfeld III - Schlebusch I 5,5:2,5
Dieser Mannschaftskampf gegen Langenfeld stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Gleich fünf Absagen der Stammacht handelte sich der Mannschaftsführer ein. Dieser hätte eigentlich auch lieber Stadtmeisterschaft in Bergisch Gladbach gespielt. Es waren letztlich die beiden Zusagen von Christof und Harald, die überhaupt ein Antreten ermöglichten. Verstärkt wurden wir durch Gunnar und Linus. Ein weiterer Ersatzmann viel leider kurzfristig erkältungsbedingt aus, so dass wir ein Brett freilassen mussten. Bei der Anreise nach Langenfeld setzte der Mannschaftsführer auf die S-Bahn um schön entspannt musikhörend anzukommen. Dann aber die böse Überraschung. Die erste S-Bahn viel aus. Kein Problem, die nächste kam pünktlich, und man hatte ja genug Zeit. Kurz vor Langenfeld dann die Durchsage: "Wegen einer Weichenstörung werden wir aufs Ferngleis umgeleitet, der nächste Halt ist Düsseldorf-Benrath. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen". Da war ich entgültig bedient. Telefonliste, Mannschaftskollegen anrufen, einer nach dem anderen ging nicht ran, dann beim fünften Versuch endlich doch. Aufstellung durchgegeben, damit die Kollegen wenigstens schon anfangen können, und selbst in Benrath die S6 in Gegenrichtung suchen. Mit halbstündiger Verspätung durfte ich dann auch meinen ersten Zug machen, nur entspannt war dieser nicht mehr. Der Kampf ging vor allem dank der starken vorderen Bretter deutlich an Langenfeld. Gunnar und Linus holten als Ersatzspieler 1,5 der 2,5 Punkte, sehr stark. Im nächsten Kampf geht es nun gegen Schlebsuch II und da klappt es dann hoffentlich auch mit der Aufstellung besser. |